– RKL TOP2: soziale Neuausrichtung von Städten
Inhalte mit besonderem Triggerpotential: Kriminalität und Katastrophen
Kurzzusammenfassung
Die Urbanisierung in Lateinamerika hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch beschleunigt, wobei der Anteil der Stadtbewohner von 30 Prozent im Jahr 1950 auf über 85 Prozent im Jahr 2010 anstieg. Diese rasante Entwicklung bringt massive Herausforderungen mit sich: Mehr als 160 Millionen Menschen leben in Slums mit mangelhafter Infrastruktur, ohne Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Trinkwasser, Müllentsorgung oder medizinischer Versorgung.
Die Probleme der Urbanisierung betreffen alle Gesellschaftsschichten und reichen von sozialer Isolation und unzureichendem öffentlichen Nahverkehr bis hin zu Umweltproblemen und steigender Kriminalität. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind umfassende Lösungsansätze erforderlich, die eine nachhaltige Stadtentwicklung, soziale Durchmischung und gezielte Infrastrukturinvestitionen umfassen. Dabei müssen innovative Finanzierungsmodelle wie Public Private Partnerships und Staatsanleihen genutzt werden, um die notwendigen Mittel für eine gerechte und lebenswerte Stadtgestaltung zu generieren.
Punkte zur Diskussion
2. Welche Möglichkeiten gibt es für die Staatengemeinschaft, Infrastrukturprojekte zu fördern? Welche Rolle sollten Investor*innen bei der Finanzierung dieser spielen?
3. Wie kann die Förderung durch UN Habitat erweitert werden und wie kann diese gerecht verteilt werden?
4. Sollte die internationale Staatengemeinschaft politische Prozesse für sozialere Städte in den Mitgliedstaaten fördern? Wenn ja, wie kann das geschehen?
5. Wie soll mit informellen Siedlungen umgegangen werden?
Hintergrund und Grundsätzliches
In Lateinamerika ziehen immer mehr Menschen in die Stadt. Im Jahr 1950 lebten 30 Prozent der Bevölkerung Lateinamerikas in urbanen Räumen, während es im Jahr 2010 bereits über 85 Prozent waren und bis 2050 vermutlich 90 Prozent sein werden. Es existieren bereits mehr als 55 Städte mit einer Bevölkerung von über einer Million Menschen.
Die Regierungen haben in der Vergangenheit zu wenig gegen die sozialen Unterschiede in der Gesellschaft getan. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich wohlhabende Bevölkerungsschichten nur unzureichend für die Belange der weniger privilegierten Schichten einsetzen. Mehr als 160 Millionen Menschen sind gegenwärtig in Slums ansässig, wobei ein Großteil von ihnen keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Müllabfuhr, Trinkwasserversorgung oder medizinischer Versorgung hat. So verfügen dort 77 Prozent der Menschen über keine sicheren sanitären Einrichtungen und nur 28 Prozent des Abwassers werden behandelt. Diese prekären Lebensbedingungen sind das Resultat einer unzulänglichen Planung sowie Schwierigkeiten auf den Wohnungsmärkten, auch durch illegale Anbieter.
Andere Probleme der extremen Urbanisierung betreffen alle Gesellschaftsschichten: Menschen sind weniger miteinander vernetzt als in einer Dorfgemeinschaft, was zu mehr Einsamkeit und weniger sozialer Unterstützung führt. Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ist unzureichend, was zu Staus und gesundheitsgefährdendem Lärm und Luftverschmutzung führt. Es fehlt an Zugang zur Natur, was Bewegungsmangel und eine verminderte psychische Gesundheit begünstigt. Mit der Urbanisierung nimmt auch die Kriminalität zu. Extremwetter wie Starkregen oder Hitzewellen hat in den meisten Städten wegen eines ungünstigen Mikroklimas besonders schwere Auswirkungen. Aktuelle Entwicklungen wie eine alternde Bevölkerung werden zu neuen Problemen im urbanen Raum führen.
Obgleich Fortschritte hinsichtlich der Armutsbekämpfung zu verzeichnen sind, sehen sich lateinamerikanische Länder nach wie vor mit beträchtlichen Schwierigkeiten konfrontiert, die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Bürger zu erfüllen. Das Wirtschaftswachstum ist nur gering. Zudem werden in Lateinamerika zu wenig Mittel für die Infrastruktur bereitgestellt. Um die Situation zu verbessern, müsste die Region laut Weltbank jedes Jahr 180 Milliarden US-Dollar mehr investieren. Nur in Subsahara-Afrika wird weniger Geld für Infrastruktur ausgegeben als in Lateinamerika. Mehr als 70 Prozent der Mittel für Infrastruktur stammen aus öffentlichen Quellen. Um mehr Finanzmittel in die Städte zu lenken, ist eine Zusammenarbeit aller Regierungsebenen und eine gemeinsame Strategie für die Stadtentwicklung erforderlich. Die Vereinheitlichung der Verfahren für Investitionen sowie ein Abbau bürokratischer Hürden ist erforderlich. In lateinamerikanischen Städten muss nachhaltig investiert werden, um der Armut entgegenzuwirken.
Probleme und Lösungsansätze
Informelle Siedlungen
Da die Städte schneller wachsen als sie geplant werden und als regulärer Wohnraum gebaut wird, entstehen immer mehr informelle Siedlungen oder Slums. Diese zeichnen sich besonders durch fehlende Infrastruktur und einen Mangel staatlichen Einflusses aus. Die Bewohner*innen sind kriminellen Banden oft schutzlos ausgeliefert und müssen ihnen Schutzgeld zahlen. Die hygienischen Verhältnisse sind oft mangelhaft, die Sicherheit der Gebäude gering. Oft befinden sich informelle Siedlungen in Überflutungsgebieten, die Häuser sind von geringer Qualität und zu dicht gebaut, sodass es häufig zu Einstürzen oder verheerenden Bränden kommt. Zudem leben die Bewohner*innen in der ständigen Gefahr, dass der Staat sich entscheidet, diese informelle Siedlung abzureißen, sodass sie ihr Haus verlieren.
Informelle Siedlungen führen also zu einem Teufelskreis: Die ärmeren Menschen, die hier leben müssen, leben unter ständiger Unsicherheit, haben keinen Zugang zu regulären Märkten oder Schulen und werden öfter krank, was ihre Armut verstärkt. Ihre Bildung muss daher verhindert werden, indem neue Baugebiete rechtzeitig ausgewiesen und die Infrastruktur dort aufgebaut wird. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Menschen sich Wohnraum in diesen offiziellen Siedlungen leisten können. Schwierig ist der Umgang mit bestehenden informellen Siedlungen: Diese sind meist eigentlich illegal, aber die Lebensgrundlage zehntausender Menschen, sodass ein Abriss viel Elend schafft. Hier müssen Wege gefunden werden, diese schrittweise in lebenswertere Siedlungen umzuwandeln und offiziell zu machen.
Sozial durchmischte Strukturen
Ein häufiges Problem ist es, dass Menschen bestimmter Herkunft, Religion oder eines sozialen Standes in getrennten Regionen der Stadt leben, da sie in anderen Regionen nicht akzeptiert werden oder sich den Wohnraum dort nicht leisten können. Dadurch sinkt die Akzeptanz untereinander und Vorurteile werden befeuert. Zudem verfügen die Stadtteile reicher, privilegierter Bevölkerungsgruppen über bessere Infrastruktur, während die der verletzlichsten Bevölkerungsgruppen oft völlig vernachlässigt werden. So werden soziale Unterschiede weiter verstärkt. Daher sollte es ein Ziel sein, dass in allen Stadtvierteln Menschen verschiedener Herkunft, Religion und Klasse zusammenleben.
Ausbau von Infrastruktur
Städtische Infrastruktur hat drei Komponenten:
- Technische Infrastruktur: Straßen, Radwege, öffentliche Verkehrsmittel, Wasserleitungen, Kläranlagen, Hydranten,...
- Soziale Infrastruktur: Schulen, Krankenhäuser, Behörden, Feuerwehr,...
- Grüne Infrastruktur: Parks, Grünstreifen, Spielplätze,... Diese verbessert nicht nur das Wohlbefinden der Bewohner*innen, sondern auch ihre Gesundheit und macht Städte widerstandsfähiger gegenüber Extremwetter.
Um Städte lebenswerter zu machen und soziale Ungleichheit zu verringern, sollte Infrastruktur möglichst eingerichtet werden, bevor die Wohnräume bezogen werden. Nur das ermöglicht eine vorausschauende Planung; in einem bereits dicht besiedelten Gebiet müsste man bestehende Wohnhäuser abreißen, um Platz für einen Park oder eine Bahnlinie zu schaffen. Wo Infrastrukturen nachträglich eingerichtet werden, müssen hier gerechte Lösungen gefunden werden.
Damit das umgesetzt werden kann, benötigen Staaten finanzielle Hilfe, aber auch ingenieurfachliches und Verwaltungswissen. Hierfür gibt es bereits Projekte von UN-Habitat, welche den Infrastrukturausbau in Latein Amerika fördern sollen; sie zeigen bisher aber nicht ausreichend Wirkung. Es müssen Lösungen gefunden werden, wie die finanzielle Förderung der Projekte verbessert werden und ihre Umsetzung erleichtert werden kann.
Projekte außerhalb von Städten finanzieren
Häufig wird die Bevölkerung in ländlichen Regionen bei Projekten zur Verbesserungs der Lebensbedingungen vernachlässigt, besonders wenn der Großteil der Bevölkerung in urbanen Gebieten lebt. Dies führt dazu, dass die Armut in den ländlichen Regionen zu einem noch größeren Problem wird - und damit auch zu noch mehr Menschen, die in die Stadt abwandern und sich dort meist in informellen Siedlungen ansiedeln müssen. Um dies zu verhindern, müssen auch (Infrastruktur-)Projekte gefördert werden, welche die Entwicklung auf dem Land voranbringen.
Projektfinanzierung
Infrastrukturprojekte werden oft direkt durch Investor*innen finanziert, was allerdings zur Folge hat, dass die Infrastruktur dann nicht mehr ganz in öffentlicher Hand ist; bei diesen sogenannten Public Private Partnerships gibt es viele Abstufungen, ihre Risiken sind umstritten. Doch auch bei rein staatlich finanzierten Projekten spielen Investor*innen eine Rolle, da sie oft über Staatsanleihen Kapital für Staaten zur Verfügung stellen. Für Investoren ist von entscheidender Bedeutung, dass ihr Kapital sicher angelegt ist und eine Wertsteigerung zu erwarten ist. Daher ist es bei geringer Korruption und solider grundlegender Infrastruktur leichter, Finanzmittel für weitere Infrastrukturprojekte zu erhalten.
Politische Maßnahmen und Strukturen
Lateinamerikanische Städte müssen neue Wege finden, um das Leben ihrer Bewohner zu verbessern. Diesbezüglich sollte auch über neue Regelungen hinsichtlich des Grundbesitzes, des Grundstückserwerbs sowie der Bebauung nachgedacht werden. Es wird empfohlen, dass der Staat eine größere Anzahl an Wohnungen selbst errichtet und die Stadtverwaltung den Bau von Mietwohnungen fördert. Doch nicht alle Maßnahmen müssen durch den Staat veranlasst werden, auch die Zivilgesellschaft kann selbstständig für die Verbesserung ihrer Stadt aktiv werden. Außerdem ist eine starke Zivilgesellschaft eher in der Lage, den Staat aufzufordern, seiner Verantwortung für die Schaffung lebenswerter und sozial gerechter Städte zu entsprechen.
Hinweise zur Recherche
Sie sollten darauf gefasst sein, dass Sie bei der Recherche auf Texte und auch Bilder stoßen könnten, welche die Themen Kriminalität und Katastrophen enthalten. Melden Sie sich bei Gesprächsbedarf gerne bei den Vertrauenspersonen für Teilnehmende.
Zuerst gilt es herauszufinden, welche Aspekte der sozialen Neugestaltung von Städten der von Ihnen vertretene Staat oder Ihre Organisation priorisiert und wie diese erreicht werden sollen. Als lateinamerikanischer Staat können Sie hierzu die Seiten der zuständigen Ministerien oder einiger Städte nutzen, allerdings werden Sie diese vermutlich übersetzen müssen. Ersatzweise können Sie schauen, welche Projekte UN-Habitat in Ihrem Land durchführt. Andere Staaten können beispielsweise auf den Seiten Ihrer Botschaften in lateinamerikanischen Ländern Informationen dazu finden, welche Projekte dort gefördert werden. Falls Sie nichts Konkretes finden, können Sie sich allgemein informieren, welche Prioritäten Ihr Staat setzt und wie er bei anderen Themen zu Privatisierung und politischer Einmischung steht. Als Nichtstaatliche Akteure orientieren Sie sich an den Prinzipien und Projekten ihrer Organisation.
Achten Sie dabei darauf, diplomatische Aussagen richtig zu interpretieren: Beispielsweise wird kein Staat offen sagen, dass ihm Umweltschutz egal sei und Wirtschaftsförderung vorgehe, aber in versteckten Äußerung und vor allem in politischen Entscheidungen kann sich eine solche Position widerspiegeln. Dann sollten auch Sie als Vertreter*in Ihres Staates dies schön verpackt mitteilen und in den Verhandlungen sicherstellen, dass der Fokus der empfohlenen Maßnahmen nur auf der Wirtschaftsförderung liegt.
Viele der unten verlinkten Quellen sind recht lang oder verweisen auf umfassende Internetseiten. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken und lesen Sie nur die Teile, die für Ihren Staat/ Ihren NA von besonderer Bedeutung sind. Falls dies immer noch zu viele sind, können Sie auch einen Schwerpunkt gemäß Ihrer persönlichen Interessen setzen.
Lexikon
Mikroklima: Das spezielle Klima eines kleinen geografischen Bereichs, das sich von der umgebenden Region unterscheidet. In Städten ist es besonders durch Bebauung und Vegetation beeinflusst.
Prekär: Beschreibt unsichere, schwierige oder gefährdete Lebens- und Arbeitssituationen. In Bezug auf Wohnverhältnisse bedeutet es oft mangelnde Stabilität, unzureichende Grundversorgung oder fehlende rechtliche Sicherheit, weil zum Beispiel kein Mietvertrag vorliegt oder Personen nicht Eigentümer*innen des Grunds, auf dem ihr Haus steht, sind.
Public Private Partnerships: Kooperationen zwischen öffentlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen zur Umsetzung von Projekten oder Bereitstellung von Dienstleistungen. In der Stadtentwicklung können sie beispielsweise die Schaffung von Infrastrukturen schaffen, die ein Staat sich nicht direkt selbst leisten könnte. Teilweise sind sie langfristig aber teurer als eine rein staatliche Lösung.
Slum: Ein dicht besiedeltes, oft informelles Stadtviertel mit mangelhafter Infrastruktur und schlechten Lebensbedingungen. Slums sind gekennzeichnet durch Armut, unzureichende sanitäre Einrichtungen und oft unsichere Wohnverhältnisse.
Soziale Ungleichheit: Die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Chancen und Lebensbedingungen innerhalb einer Gesellschaft. In Städten kann sich dies in unterschiedlichen Wohnverhältnissen, Bildungschancen und Gesundheitsversorgung zeigen.
Staatsanleihen: Finanzielle Versprechen von Investor*innen, die oft an der Börse gehandelt werden. Mit dem Kauf von Staatsanleihen stellen Menschen oder Unternehmen dem Staat Geld zur Verfügung, welches sie nach einer vorher festgelegten Zeit mit Zinsen zurückbekommen, vergleichbar einem Kredit. Diese Anlageform ermöglicht es Staaten, größere Projekte zu finanzieren und Investoren, ihr Geld relativ sicher anzulegen.
UN-Habitat: Das Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen, das sich für nachhaltige Stadtentwicklung und angemessenen Wohnraum für alle einsetzt. Es arbeitet an Lösungen für urbane Herausforderungen weltweit.
Urbane Räume: Städtische Gebiete, die durch eine hohe Bevölkerungsdichte, vielfältige Bebauung und komplexe soziale Strukturen gekennzeichnet sind. Sie umfassen Wohn-, Arbeits- und Freizeitbereiche sowie öffentliche Einrichtungen und Verkehrssysteme.
Urbanisierung: Der Prozess der Ausbreitung städtischer Lebensformen und des Wachstums von Städten. Dies beinhaltet sowohl die Zunahme der städtischen Bevölkerung als auch wirtschaftliche und soziale Veränderungen in urbanen Gebieten.
Zivilgesellschaft: Die Zivilgesellschaft umfasst alle gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen außerhalb von Staat und Wirtschaft, die sich freiwillig für gemeinsame Ziele und gesellschaftliche Veränderungen engagieren. Dazu gehören Vereine, Bürgerinitiativen, Nichtregierungsorganisationen und soziale Bewegungen, die aktiv Einfluss auf politische und soziale Prozesse nehmen.
Quellenangaben und weiterführende Links
Besonders hilfreiche Quellen
Perlman, Janice: Urbanisierung, Megastädte und informelle Siedlungen. 2014. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/183456/urbanisierung-megastaedte-und-informelle-siedlungen/ - eine umfangreichere Einführung in die Probleme einer ungesteuerten Urbanisierung.
UN-Habitat: Latin America and the Caribbean Region. https://unhabitat.org/latin-america-and-the-caribbean-region - Überblick über die Aktivitäten von UN-Habitat in Lateinamerika und aktuelle Themen der Urbanisierung dort. Um einzelne Themen zu vertiefen lohnt ein Blick in den Reiter “Topics”. (Englisch).
UN-Habitat: Global Action Plan: Accelerating for Transforming Informal Settlements and Slums by 2030. https://unhabitat.org/sites/default/files/2023/05/global_action_plan_22-05-23.pdf - Hintergründe und Lösungsansätze für informelle Siedlungen. (Englisch).
Weitere Quellen
DESTATIS: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten. https://sdg-indikatoren.de/11/ - Indikatoren zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Diese Indikatoren werden global erhoben; es kann also interessant sein, den Stand für Ihren Staat zu erfahren; suchen Sie dafür im Internet nach “SDG indicators Name Ihres Staates”
de Vedia, Louisa: Urbanisierung schafft Ungleichheit in Lateinamerika. 2012. https://amerika21.de/nachrichten/2012/09/57369/urbanisierung-und-ungleichheit
Inter-American Development Bank: Citizen-Led Urbanism in Latin America: Superbook of civic actions for transforming cities. 2022. https://publications.iadb.org/en/citizen-led-urbanism-latin-america-superbook-civic-actions-transforming-cities - Eine sehr lange Datei, die aber aus vielen kurzen Berichten von durch Bürger*innen geleiteten Projekten für bessere Städte in Lateinamerika besteht. Sie können sich hier einfach von einigen Fallstudien inspirieren lassen. Außerdem lohnt ein Blick in die Charta für bürger*innengeführten Urbanismus auf Seite 506-507. (Englisch).